Viele werden sich jetzt denken – wie? Im Burgenland gibts Almen? Nein natürlich keine klassischen Almen wie im Westen Österreichs. Unser „Almstandort“ liegt in Sieggraben am Rand des Naturparks Rosalia. Was wir allerdings hervorheben wollen, dieses Plätzchen Erde verfügt trotz nur 400m Seehöhe alle Eigenschaften, die auch die Almen in Tirol mit sich bringen. Genaueres erfährt ihr im weiteren Text.
Für uns ein wesentliches Merkmal ist es, wenn im Sommer es richtig heiß ist in Eisenstadt und wir dort hin fahren, begrüßt einen immer ein kühles Lüfterl – genau wie in Tirol – man fährt von der stickigen Stadt in die Höhe und schon ist es angenehm.
Weiters bestimmt auch die Botanik eine Almwiese. Der Artenreichtum ist atemberaubend. Immer wenn uns ausergewöhnliche Pflanzen unterkommen wird gleich mal ein Foto gemacht.
Wir schützen diese zum Teil seltenen Pflanzen sehr. Wir mähen erst wenn sie abgeblüht sind oder mähen überhaupt drum rum. gar nicht zu mähen ist leider keine gute Option, da die Wiese sofort komplett verbuschen würde und damit diese Pflanzen ersticken.
Zu jeder Jahreszeit ist dieser Standort sehenswert bzw gibt es was zu tun. Während der Frühling und der Sommer sehr stark von der Arbeit mit den Bienen und der Heuernte geprägt ist, ist der Herbst und Winter mehr von der Arbeit mit dem Holz geprägt: den angrenzenden zum Grundstück gehörenden Wald pflegen oder auch den Obstbäumen einen vernünftigen Schnitt verpassen.
Neben den zahlreichen Blumen gibt es im Frühjahr, sofern das Wetter mitspielt, eine extrem tolle Frühjahrstracht mit vielen Obstbäumen – Kirsche, Marille, Apfel, Birne, Pfirsich, Weichsel uvm. Im Sommer blühen dann unsere 4 riesigen Edelkastanien und in der angrenzenden Ortschaft die Linden. Und bei ein bisschen Glück kanns auch Waldhonig geben.
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