Honig ist wohl das bekannteste und am weitesten verbreitete Produkt unserer Bienen. Es ranken sich oft viele Geschichten um das flüssige Gold, die man sich auch öfter im Detail anschauen muss.
Honig ist purer Zucker und genauso schädlich… heißt es von manchen Leuten. Das stimmt so nicht – purer Honig, der nicht irgendwie gestreckt oder gepanscht ist, hat viel Zucker, allerdings die Zusammensetzung ist eine besondere und kann definitiv nicht mit dem raffinierten Zucker aus der Fabrik auf eine Stufe gestellt werden.
Die Hauptinhaltsstoffe von Honig sind:
um einmal nur die wichtigsten Kategorien zu nennen. Und diese Bestandteile variieren natürlich – je nach Biene und Trachtangebot. Grundlage für den jeweiligen Honig ist immer der Nektar der jeweiligen Pflanze oder der Honigtau im Fall von Waldtracht.
Ob und wie schnell Honig kristallisiert ist abhängig von 3 Faktoren:
Hat ein Honig einen höheren Fructose-Gehalt wie Akazie, Edelkastanie oder Waldhonig bleibt er sehr lange flüssig.
Handelt es sich um überwiegend Glucose wie Raps, Sonnenblume, Löwenzahn oder Obstblüte, kristallisieren diese oft nach wenigen Wochen aus. Viele Imker nutzen diese Eigenschaft und verarbeiten den Honig dann zu Cremehonig weiter.
Wir haben auf Grund unserer Geographie sehr viel Obstblüte, Raps und Sonnenblumen – dh. unsere Honige kristallisieren eher schnell. An sich
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